23. Tag – Camper – Mission Beach (05.10.2013)

Von | 2013-10-06

Schön langsam kann man Routine erkennen, im Camperleben. Es geht schon alles flotter von der Hand.
Nach 2 weiteren Wochen wären Vollprofis 😉

Bevor wir gen Süden in Richtung Mission Beach aufbrechen konnten, ging es in den Norden, zum Britz. Reklamieren 🙁 Wir bekamen den Gasherd einfach nicht zum laufen, wir vermuteten, dass der Fehler bei uns liegt, weil wir uns nicht wirklich mit Gasherden auskennen (ist Herden das plural von Herd?!) und die Schiebetür geht manchmal nicht auf, wenn man die Zentralverriegelung betätigt hatte. Und auch wollten wir wissen, wie es mit dem Sonnenvordach ausschaut, nicht das sie es uns in Rechnung stellen, was wir nicht mal hatten…
Dort kümmerte sich sofort jemand um uns, der Gasherd war schnell erledigt, aber die Tür wurde zwar besser, aber nicht ganz repariert. Dazu hätten sie die komplette Tür abbauen müssen… Dafür hatten wir dann ein Vordach – gratis 🙂

Dann aber los! 150km waren noch zwischen uns und Mission Beach!

Das Gelände ist sehr sonderbar, teilweise Jungel, dann wieder weite Wiesen, dann wieder Sumpf, und immer wieder mal ein Zuckerrohrfeld.

Ein kurzer Boxenstopp bei McDonalds für einen Kaffee, dann weiter, weiter …

Nach El Arish sahen wir das erste Warnschild für Cassowaries, die Vögel werden doch recht groß und fressen Fleisch …
Wir bekamen aber (leider) keinen zu Gesicht, und zum Glück auch nicht vor die Stoßstange!!

In Mission Beach gings -nona- zuerst ins InfoBüro, dort die ernüchternde Info: Kein Baden, wegen Stinger (Quallen)!
Na super, he! In dem Fall holten wir uns noch Tips für die nächste Etappe, dann einchecken (gegenüberliegende Straßenseite) in den Hideaway Caravan Park, 45$ mit Strom. Ein schönes Platzerl, sogar mit Schatten und top Jungel als Nachbarn 🙂 da kamen Geräusche aus dem Gestrüpp, das kann man sich nicht vorstellen!! Also mich hätten da keine 10 Pferde hineingebracht…

Dann noch kurz zum Woolworths, denn am 07.10. ist ein Feiertag in Australien…
Merkt man leider auch an der Anzahl der anderen Einkäufer… Und Tanken, ist ein besseres Gefühl mit vollem Tank zu starten…

Dann die feierliche Zeremonie des erstmaligen Aufbaus des Vordachs:
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Dann noch einschmieren, dass man auch ja lächerlich weiß aussieht, dann ab zum Strand:
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20131006-214131.jpg (War schon hart, da nicht reinzuhüpfen…)
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Am Abend haben wir uns Burger gemacht und ein Bier dazu 🙂 So lässt sichs leben…