WP Plugin für NetAtmo #1

Von | 2015-09-11

Lacta alea est – Die Würfel sind gefallen!

Zum Geburtstag habe ich was weit aus besseres von meiner Frau geschenkt bekommen, als die NetAtmo, nämlich einen Highend Blender zum Smoothie mixen – Danke nochmal für dieses unerwartete und voll coole Geschenk :).

Aber trotzdem musste eine NetAtmo her, nicht nur weil schon so einige Zeit in die Entwicklung meines WordPress Plugins geflossen ist, sondern auch weil ich ein kleiner Statistik-Fetischist bin. 🙂

Nachdem ich auf das WordPress Plugin von RobCore gestoßen bin, war der Entschluss gleich getroffen, auch sowas ähnliches, blos besser zu machen 🙂
(Hoffentlich verzeiht mir das RobCore 😉 )

Hier möchte ich quasi den „Werdegang“ zur ersten Version meines Plugins „NetAtmoSphere“ etwas beschreiben.

Wenn man Onkel Google nach „create wordpress plugin“ befragt, kommt ein Ergebnis von 1-2 Seiten, wie man sich vorstellen kann. 😉
Komischerweise ist die hilfreichste Seite zugleich auch die von WordPress selber: Writing a Plugin

Im Prinzip ist es sehr einfach – das ist die Minimalstruktur:
…\wp\wp-content\plugins\\.php
(Näheres könnt ihr gerne vom WordPress Codex oben nachlesen…)

Schnell stellte sich für mich heraus, dass es direkt auf meiner Homepage sehr kompliziert ist zu entwickeln.
Vorallem bei einem Fehler braucht man dann doch FTP Zugang um die Seite überhaupt wieder zum Leben erwecken zu können –> Unbrauchbar.

Die altbekannte Lösung mittels XAMPP war sehr naheliegend.

Jetzt kanns losgehen!

Aber zuerst vielleicht mal überlegen, was soll das Plugin eigentlich können? Zumindest mal alles was das von RobCore kann, das ist klar, also:

  • Admin: für NetAtmo Login Daten
  • Frontend: Ausgabe der Daten, vorerst mal der aktuellen (letzten) Messwerte
  • Abholen der Messwerte, um überhaupt was anzeigen zu können (RobCore: on demand, letzten 5min)

Jo, ganz zufrieden bin ich damit nicht. Eigentlich will ich Herr über meine Daten sein, daher möchte ich gerne alle Daten auch bei mir lokal haben, nicht nur auf den NetAtmo Server.

  1. Synch aller Messwerte in die MySQL Datenbank
  2. Mittels WordPress Cron den Synch einplanen
  3. Admin: Manuelles starten eines Synch
  4. ShortCode zum Anzeigen am Frontend
  5. Ein Widget wäre nett, um die aktuellesten Daten immer im Blick zu haben

Ist doch schon eine beachtliche Liste an Features geworden. Also Ärmel hochgekrämpelt und auf gehts mit Punkt 1 im nächsten Post…